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Welche Schulart ist für hörgeschädigte Kinder die beste?

Welche Schulart ist für hörgeschädigte Kinder die beste?

In unserer Serie „Aufwachsen mit Hörgerät" zeigen wir Ihnen diese Woche, welche Vor- und Nachteile Inklusionsklassen sowie Schulen für ausschließlich hörgeschädigte Schüler bieten. Leidet ein Kind unter einer Schwerhörigkeit, stellt sich für die Eltern natürlich auch die Frage, in welche Art von Kindergarten und Schule der Sprössling gehen soll.

Grundsätzlich hängt diese Entscheidung von mehreren Faktoren, unter anderem von der Art des Hörverlustes und der bisherigen Entwicklung des Kindes, ab. In jedem Fall lohnt sich eine Rücksprache mit dem Hals-Nasen-Ohrenarzt, dem Pädakustiker und/oder dem Sprachtherapeuten des Kindes.

Diese kennen es im Idealfall schon beinahe sein ganzes Leben lang und können anhand seiner Entwicklung meist gut einschätzen, inwiefern es sich in den entsprechenden Kindergarten oder die Schule integrieren kann.

Da jedes Kind einen anderen Hörverlust hat sowie durch sein individuelles Wesen geprägt ist, kann man pauschal keine Aussage darüber treffen, ob Integrationsklassen oder Schulen für ausschließlich hörgeschädigte Kinder besser geeignet sind. 

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Integrationsschulen

An Integrationsschulen werden die hörgeschädigten mit normal hörenden Schülern zusammen unterrichtet. Für Erstere wird dadurch vor allem die Kommunikation mit Gleichaltrigen ohne Hörschwäche schon früh selbstverständlich, was vor allem später beispielsweise im Berufsleben ein großer Vorteil sein kann. Außerdem gibt ihnen diese Selbstverständlichkeit auch das Gefühl, dazu zu gehören.

Die schlechte Umsetzung einer Integrationsklasse hingegen kann diesen Entwicklungen entgegenwirken und den Erfolg des Konzepts zunichtemachen. So sollte der Klassenraum beispielsweise mit einer drahtlosen Übertragungsanlage ausgestattet sein, die Klassengröße nicht zu groß sein und die Lehrkräfte idealerweise auch spezielle Weiterbildungen absolvieren.

Diese Rahmenbedingungen sind für Schulen speziell für Hörgeschädigte meist selbstverständlich. Da sie bestens an die Anforderungen ihrer Schüler angepasst sind, können sie diese auch bestmöglich unterrichten. Hörgeschädigte Kinder, welche zuvor eine Inklusionsklasse besucht haben, vermissen aber oft den Trubel und ihre Freunde aus der vorherigen Schule.

Des Weiteren sind Schulen für Hörgeschädigte nicht sehr verbreitet und viele Eltern müssen deshalb jeden Morgen einen längeren Weg auf sich nehmen, um ihre Liebsten in die Schule zu bringen. Sollte Ihr Kind unter einer Hörminderung leiden und Sie sich nicht sicher sein, welche Schulart die beste ist, helfen wir Ihnen gerne in einem individuellen Beratungsgespräch weiter. 

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