Wenn ein Tier nicht auf Anweisungen eines Menschen hört, dann liegt das in der Regel an seinem eigenen Willen. Doch nicht immer ist der angeborene Instinkt des Tieres der ausschlaggebende Grund für das Verweigern eines Befehls wie: „Sitz!", „Platz!" oder „Bei Fuß!". Auch Tiere können an verschiedenen Arten einer Schwerhörigkeit erkranken. Am Beispiel des Hundes erklären wir, wie eine Schwerhörigkeit Einfluss auf das Verhalten von Tieren nehmen kann.
Man unterscheidet bei Hunden zwischen drei verschiedenen Arten von Hörminderungen:
Ähnlich wie beim Menschen, tritt eine Hörminderung, am häufigsten durch das fortschreitende Alter auf. Hunde sind zunehmend von einer Altersschwerhörigkeit betroffen, sofern Sie das neunte Lebensjahr erreicht haben. Zudem haben Knalltraumata ebenfalls eine ähnliche Wirkung auf das Gehör. Allerdings sind kurz andauernde, punktuelle Knalltraumata reversibel. Die Gefahr für einen Hörverlust ist hierbei deutliche geringer, als beim Menschen. Eine andauernde Lärmbelastung, kann dennoch zu einer Beeinträchtigung des Hörvermögens führen.
Somit ist auch bei den Vierbeinern ein gewisses Fingerspitzengefühl erforderlich. Daher kann auch eine Schwerhörigkeit der Grund dafür sein, dass beispielsweise der Hund einfach nicht hören kann.
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