Selbst königliche Ohren sind von Schwerhörigkeit betroffen

​Nachdem wir uns in den letzten Wochen mit schwerhörigen Schauspielern und Musikern beschäftigt haben, werden im dritten und letzten Teil der Serie „Hörprobleme bei Promis" andere Prominente vorgestellt, die unter einer Schwerhörigkeit leiden.

Altkanzler Helmut Schmidt etwa litt unter einer starken Schwerhörigkeit. Besonders schwer traf ihn, dass er Musik durch sein fast verloren gegangenes Gehör nur noch sehr gedämpft wahrnehmen konnte. Seit seiner frühen Kindheit spielte er Klavier und war ebenso leidenschaftlicher Beethoven-Fan.

Der bayrische Landespolitiker Dr. Günther Beckstein erlitt 2004 seinen ersten Hörsturz und trägt seitdem ein Hörgerät. Zunächst litt er unter Tinnitus, doch nach und nach kamen weitere Hörstürze hinzu und er verlor allmählich sein Gehör. Mittlerweile trägt er ein sogenanntes Cochlea-Implantat, welches operativ eingesetzt wird. Inzwischen hat er dadurch nach eigenen Angaben wieder ein Hörvermögen von 85 % erreicht und kann am alltäglichen Leben ohne Hörprobleme teilnehmen. Ein Cochlea-Implantat wird meist bei einer sehr starken Schwerhörigkeit eingesetzt. Wichtig dabei ist, rechtzeitig zu reagieren, da sich das Gehirn mit der Zeit an das immer schlechter werdende Gehör gewöhnt und das Hören verlernt.

Sie vermuten, unter einer Schwerhörigkeit zu leiden oder kennen jemanden in Ihrem Freundeskreis, der schwerhörig ist?

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Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton ist ebenfalls Hörgeräte-Träger. Neben einer altersbedingten Schwerhörigkeit vermutet Clinton die Ursache seines Leidens in seiner Eigenschaft als Bandmitglied. Selbst königliche Ohren sind vor einer Schwerhörigkeit nicht sicher, denn auch der spanische König Juan Carlos I. ist schwerhörig und trägt auf einem Ohr ein Hörgerät.

Scheuen Sie sich also nicht und kontaktieren Sie unsere Experten von PROAURIS, wenn Sie von einer Schwerhörigkeit betroffen sind. Je schneller Sie reagieren, desto größer ist die Chance auf ein unbeschwertes Leben ohne Hörprobleme. Viele Menschen denken beim Thema „Hörgeräte" immer noch an große klobige Geräte, die auffällig hinter dem Ohr sitzen. Doch diese Vorstellungen sind längst überholt. Denn es gibt mittlerweile Hörgeräte, die fast unsichtbar sind.

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