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Bandbreite


Die Bandbreite, auch Frequenzgang genannt, meint den Übertragungsbereich, welchen beispielsweise ein Hörgerät oder ein Hi-Fi-Lautsprecher bieten kann. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird insbesondere in Bezug auf mobile Übertragung der Begriff der Datenübertragungsrate häufig als Synonym zur Bandbreite verwendet. Fachlich korrekt ist diese Gleichsetzung tatsächlich aber nicht, da die Bandbreite angibt, wie viel Hertz zwischen der unteren und der oberen Grenzfrequenz des Übertragungskanals liegen und die Datenübertragungsrate hingegen diejenige Menge an Daten meint, die innerhalb eines Zeitfensters über den Übertragungskanal übertragen werden kann. Die untere Grenzfrequenz von einem Telefon beispielsweise liegt bei 300 Hz und die obere bei 3.400 Hz. Damit ergibt sich eine Bandbreite von 3.100 Hz. Die Datenübertragungsrate hingegen liegt bei rund 800 kbit/s. Es können also 800 kbit an Daten pro Sekunde übertragen werden. Je höher die Frequenz und je höher die obere Grenzfrequenz eines Übertragungskanals ist, desto mehr Daten pro Sekunde können übertragen werden, daher setzt man eine hohe Bandbreite auch oft mit einer hohen Datenübertragungsrate gleich.

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Grundsätzlich verfügen verschiedene Lebewesen über unterschiedliche Hörflächen und können damit Signale in verschiedenen Frequenzen wahrnehmen. Bei vollem Hörvermögen besitzt ein Erwachsener einen Frequenzgang beginnend bei circa 18 Hertz (Hz), was ein sehr tiefer Ton ist, bis hin zu etwa 20.000 Hz, welcher beispielsweise bei splitterndem Glas erreicht wird. Je näher ein Hörgerät daran rankommt, desto natürlicher kann der Hörverlust kompensiert werden.

Grundsätzlich verfügen verschiedene Lebewesen über unterschiedliche Hörflächen und können damit Signale in verschiedenen Frequenzen wahrnehmen. Bei vollem Hörvermögen besitzt ein Erwachsener einen Frequenzgang beginnend bei circa 18 Hertz (Hz), was ein sehr tiefer Ton ist, bis hin zu etwa 20.000 Hz, welcher beispielsweise bei splitterndem Glas erreicht wird. Je näher ein Hörgerät daran rankommt, desto natürlicher kann der Hörverlust kompensiert werden.

  • Basocochleär – entspricht einer Hochtonschwerhörigkeit

  • Mediocochleär – bezeichnet eine Schwerhörigkeit der mittleren Tonfrequenz

  • Apikocochleär – beschreibt eine Tieftonschwerhörigkeit

Innenohr mit Blutgefäßen, Hörzellen und Schneckenkanal

Da die Haarsinneszellen der Hörschnecke, die für hohe Töne verantwortlich sind, am Anfang der Cochlea zu finden sind, werden diese bei übermäßigem Lärm zuerst geschädigt. Bei der Lärmschwerhörigkeit und auch bei der Altersschwerhörigkeit handelt es sich deshalb auch um eine Hochtonschwerhörigkeit. Die Bandbreite der Betroffenen wird von oben herab reduziert. Töne in hohen Frequenzbereichen wie Vogelgezwitscher, die Türklingel oder Kinder- und Frauenstimmen können immer schlechter wahrgenommen werden. Um diese Hochtonschwerhörigkeit zu kompensieren und sein akustisches Umfeld wieder komplett wahrnehmen zu können, kann ein Hörgerät eingesetzt werden.

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Moderne Hörgeräte mit einer erweiterten Bandbreite

Durch den technologischen Fortschritt besitzen viele moderne Hörgeräte eine erweiterte Bandbreite. Je eher diese nämlich an das natürliche Frequenzspektrum des menschlichen Gehörs heranreicht, desto höher ist der Hörkomfort und zudem wird der verstärkte Klang wesentlich natürlicher wahrgenommen. Zudem wird die Hörqualität erheblich verbessert und die Wahrnehmung von Laut und Leise in Verbindung mit Sprache wird präzisiert. Auch wird die Sprachverständlichkeit erhöht, was gerade bei Kindern mit Hörgeräten äußerst wichtig ist, wenn diese noch beim Erlernen der Sprache sind. Bisher lag der Frequenzgang bei Hörgeräten lediglich bei 5.000 bis 6.000 Hz und wurde durch innovative Technik nun auf etwa 10.000 Hz erhöht.

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