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Situatives Learning


Fängt eine von Hörverlust betroffene Person an, ein Hörgerät zu tragen, so muss die Technik des Gerätes erst einmal auf den Träger angepasst werden, um optimale Unterstützung leisten zu können. Dazu gehören individuelle Lautstärke- oder Umgebungsprofile. Außerdem kann der Träger durch die ihm gegebenen Einstellungsmöglichkeiten direkt die Verstärkung sowie andere Funktionen des Gerätes beeinflussen, beispielsweise durch eine Lautstärkewippe oder ähnliches. Damit der Anpassungsvorgang schneller vonstatten geht und der Träger trotzdem noch die für ihn besten Konfigurationen erhält, implementieren verschiedene Hersteller das sogenannte “situative learning” in ihre Modelle.

 

 

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Funktionsweise

Bei dem situativen Learning erfasst die Software eines Hörgerätes die vom Träger vorgenommen Änderungen über einen längeren Zeitraum und lernt, sich an den Betroffenen anzupassen.

Regelt der Träger beispielsweise die Lautstärke in einer bestimmten Hörumgebung oft nach unten, so registriert die Gerätesoftware dies und passt die Lautstärke beim nächsten Mal selbst an. Dies geschieht unabhängig von eventuellen voreingestellten Profilen. Fühlt sich der Träger mit seinen von ihm vorgenommenen Einstellungen wohler, werden diese mit der Technik des Situativen Learnings übernommen.

Verschiedene Hörsituationen

Mithilfe des Situativen Learnings passt sich das Hörgerät nicht nur in einer, sondern in vielen Hörsituationen an die Vorlieben seines Trägers an. So benutzen manche Hersteller- Softwares sogenannte Matrizen; hier wird für jede Kombination von einer bestimmten Anzahl von Hörsituationen und Lautstärken die Veränderung durch den Träger gemessen und ein Optimalwert ermittelt.

Dynamisches Anpassen

Durch das Situative Learning kann sich das Hörgerät auch an unerwartete Veränderungen in der Hörsituation des Trägers anpassen. Hat der Kunde beim Hörakustiker berichtet, dass er in einer wechselhaften und sehr dynamischen Hörumgebung lebt, so wird dort bei der Voreinstellung der Software ein schnelles Profil ausgewählt. Stellt die Software allerdings fest, dass der sich Träger tendenziell in langsamen und oft gleichen Hörumgebungen befindet, verändert sie automatisch ihre Signalverarbeitungsstruktur, um besser zum Alltag des Trägers passen zu können.

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