✓ Professionelle Beratung
✓ Kostenlos Hörgeräte testen
✓ Über 1.550 Partnerakustiker

Otoskopie


Was ist eine Otoskopie?

Otoskopie ist ein Begriff aus der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und wird auch als Ohrenspiegelung bezeichnet. Man versteht hierunter eine medizinische Untersuchung des äußeren Gehörganges und des Trommelfells. Diese wird meist von einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt durchgeführt, allerdings ist der Vorgang auch bei Hörakustikern nicht unüblich.

 

 

Rückruf vereinbaren

  • Für wen suchen Sie ein Hörgerät?
    WEITER
  • Wurde bereits ein Hörtest durchgeführt?
    WEITER
  • Trägt die betreffende Person bereits Hörgeräte?
    WEITER
  • In welchen Gesprächssituationen soll das Hören verbessert werden?
    (Sie können mehrere Antworten wählen)
    WEITER
  • Wussten Sie, dass Ihre Krankenkasse einen Zuschuss von ca. 1.500 € für ein Paar Hörgeräte leistet?
    WEITER
  • Wie lautet Ihre Postleitzahl?
    WEITER
  • Sie erhalten umgehend Ihr persönliches Infopaket per E-Mail.
  • Wir rufen Sie zu Ihrem Wunschtermin zurück!
    Wenn Sie auf den Button "Rückruf vereinbaren" klicken, akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen. Ihre Angaben und Kontaktinformationen werden zur Erbringung unserer Beratungsleistung genutzt.

Wann wird Sie durchgeführt?

Klagen Patienten über Ohrenschmerzen, Ohrengeräusche, ein plötzlich eingeschränktes Hörvermögen oder Schwindel, dann besteht der Verdacht auf eine Ohrenerkrankung oder auf einen Fremdkörper im Ohr. Die Otoskopie stellt eine schnelle und unkomplizierte Methode dar, um Veränderungen des äußeren Gehörganges oder des Trommelfells zu diagnostizieren.

Mögliche Ursachen für Beschwerden

Schwellungen, Rötungen oder eitrige Ansammlungen im Gehörgang oder am Trommelfell können auf Entzündungen hinweisen. Die Ursachen hierfür können unterschiedlich sein und im Rahmen einer Otoskopie diagnostiziert werden. Häufige Befunde sind folgende:

  • Mittelohrentzündung (otitis media)

    Führt zu starken Rötungen, Schwellungen und Vorwölbungen des Trommelfells. Diese Erkrankung kann mittels Schmerzmittel und Antibiotika behandelt werden.

  • Paukenerguss

    Hier entsteht eine Flüssigkeitsansammlung im Mittelohr. Diese kann wässrig, eitrig oder blutig sein. Ein Paukenerguss kann beispielsweise durch einen grippalen Infekt aber auch durch starke Druckschwankungen ausgelöst werden. Die Behandlung kann durch abschwellende Medikamente, einen Trommelfellschnitt (Parazentese) sowie ein Paukenröhrchen erfolgen.

  • Trommelfellperforation

    Eine Verletzung, das heißt ein Loch oder ein Riss des Trommelfells, kann unterschiedliche Ursachen haben. Häufig ist dies die Folge einer otits media. Auch Gewalteinwirkung kann eine Ursache sein. Trommelfellperforationen heilen oft von selbst wieder ab, aber es kann auch eine Operation notwendig werden.

Neben diesen Ursachen kann auch ein Ohrenschmalzpfropf im äußeren Gehörgang zu einer Hörminderung führen, ebenso wie ein Fremdkörper. Diese Dinge kann der HNO-Arzt während der Behandlung einfach entfernen, was die Beschwerden rasch mindern sollte.

Sie haben eine Frage?

Lassen Sie sich jetzt kostenlos und unabhängig beraten.

Ein Otoskop

Ein Otoskop

Quelle: Grook Da Oger/ Wikipedia/ Veränderung: Bildgröße Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Otoskop#/media/File:Otoscope_001.jpg

Da der Gehörgang sehr eng ist und Haare oder Strukturen der Ohrmuschel die Sicht aufs Trommelfell behindern, muss ein Hilfsmittel benutzt werden. Meist wird dazu ein Otoskop zur Hand genommen, was Griff, Stromversorgung, Lichtquelle und (austauschbaren) Ohrtrichter verbindet.

Seltener wird ein einfacher Ohrtrichter in Kombination mit einem Stirnspiegel verwendet, welcher Licht von einer separaten Lichtquelle in den Gehörgang leitet. Bei aufwendigeren Untersuchungen werden auch Videootoskope benutzt.

Ablauf einer Otoskopie

Während der Otoskopie ist es wichtig, dass der Patient ruhig sitzen bleibt und den Kopf etwas zur Gegenseite des untersuchten Ohres neigt. Der HNO-Arzt wird die Ohrmuschel leicht nach oben und hinten ziehen, um den Gehörgang etwas zu strecken, dies erleichtert die Betrachtung des Gehörgangs und des Trommelfells. Ruckartige Bewegungen sollten vermieden werden, sowohl vom Patienten, als auch vom Arzt – insbesondere bei einer vorliegenden Entzündung kann die Prozedur schmerzhaft sein.

Sie haben eine Frage?

Lassen Sie sich jetzt kostenlos und unabhängig beraten.

Danke, dass Sie sich für PROAURIS interessieren!

Diese Website nutzt Cookies zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und personenbezogenen Daten. Einige Cookies sind für den Betrieb dieser Website technisch notwendig. Andere Cookies und Funktionen dienen der Einbindung von Inhalten externer Dienste oder der statistischen Analyse. Ihre Einwilligung dazu ist freiwillig. Sie können das Setzen technisch nicht notwendiger Cookies durch einen Klick auf „Ablehnen“ verhindern und unsere Webseite trotzdem nutzen.